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Wo war das Regierungskrankenhaus der DDR?
Das verlassene Regierungskrankenhaus der DDR hatte seinen Standort in Berlin Buch, einem Stadtteil im Nordosten von Berlin. Eingebettet in ein Waldgebiet, war dieses Krankenhaus während seiner aktiven Zeit von Geheimnissen umhüllt. Heutzutage ist das genaue Gelände, auf dem das Regierungskrankenhaus stand, verlassen und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Verborgen in den Wäldern von Berlin Buch, abgeschirmt vor neugierigen Blicken, liegt das ehemalige Regierungskrankenhaus der DDR. Ein Ort, durchtränkt von Geheimnissen und Mysterien. In diesem Blogbeitrag streben wir danach, die Geschichte dieses Hochsicherheitstrakts näher zu beleuchten, die schockierende Enthüllung vergessener Patientenakten zu thematisieren und die Herausforderungen bei der Erkundung dieses verlassenen Ortes zu erforschen.
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Die Historie des Regierungskrankenhauses: Von Mitte nach Berlin-Buch
Von 1949 bis 1976 befand sich das Regierungskrankenhaus der DDR in Mitte. Im Jahr 1976 wurde die „Spezialklinik“ in Berlin-Buch gegründet. Der Name resultierte nicht aus speziellen medizinischen Möglichkeiten, sondern aufgrund der besonderen Patienten, für die sie zugelassen war – ausschließlich die allerhöchste Führungsebene, darunter Mitglieder der Regierung, des Zentralkomitees der SED und des Politbüros, wurde hier behandelt. Es wurde sogar ein Atomschutzbunker für sie bereitgehalten. Buch wurde somit zum Regierungskrankenhaus Nr. I, während das alte Haus in der Scharnhorststraße das Regierungskrankenhaus Nr. II wurde.
In den 70er und 80er Jahren war das Klinikum Berlin-Buch nicht nur das größte Krankenhaus der DDR, sondern auch der größte Krankenhauskomplex in ganz Europa mit über 3000 Betten. Die Ausstattung war hochmodern, wobei auch viel westliche Technik verwendet wurde. Im Gegensatz zum Rest der DDR gab es hier keinen Mangel an Medikamenten. Das Regierungskrankenhaus beherbergte ab Mitte der 80er Jahre einen der beiden Computertomographen (CT) der DDR.
Wer war Patient im DDR Regierungskrankenhaus?
Die Patienten im Regierungskrankenhaus der DDR waren demnach hochrangige Regierungsmitglieder, führende Politiker, Militäroffiziere und andere einflussreiche Persönlichkeiten, die zur politischen Elite der DDR gehörten. Die genaue Identität der Patienten und ihre Gesundheitsprobleme wurden streng vertraulich behandelt, und der Zugang zu diesem Krankenhaus war auf autorisierte Personen beschränkt.
Es wird spekuliert, dass in diesem Krankenhaus auch westliche Medizintechnik und Medikamente verwendet wurden, und es gab Gerüchte über besondere Privilegien für die Patienten, wie etwa die Auszahlung von Gehältern in D-Mark für die behandelnden Ärzte. Der genaue Umfang dieser Praktiken bleibt oft undurchsichtig aufgrund der Geheimhaltung, die das Regierungskrankenhaus umgab.
Der Akten-Skandal: Vergessene Patientendaten aus der DDR-Zeit
Vor einigen Jahren wurde das DDR-Regierungskrankenhaus von Berlin erneut ins Rampenlicht gerückt, diesmal aufgrund eines Akten-Skandals. Bei der Räumung im Jahr 2007 wurden Patienten- und OP-Akten entdeckt, die scheinbar übersehen oder vergessen worden waren. In einem Seitenflügel fand man einen vergessenen Aktenschrank mit tausenden sensiblen Patientendaten aus den Jahren 1962 bis 1979 und 1991 bis 1999. Namen, Geburtsdaten, Diagnosen und Operationsdetails lagen brisant offen. Diese Panne wirft Fragen zur Sicherheit und Verwaltung solcher sensibler Informationen auf.
Hochsicherheitstrakt im Stillstand
Nach der Wende öffnete sich das Krankenhaus Anfang 1990 erstmals für normale Bürger, die „Werktätigen aus den Berliner Betrieben“. Wenige Monate später entschied die Volkskammer, dass das Haus dem städtischen Klinikum Buch angegliedert werden sollte. Im Jahr 2001 wurde das mittlerweile defizitäre Klinikum Buch zusammen mit dem Regierungskrankenhaus vom Berliner Senat an die „Helios Kliniken“ verkauft. Diese verpflichteten sich, moderne Klinikgebäude zu errichten. Daraus wurde jedoch nichts und das Gebäude wurde im Jahr 2007 aufgegeben. Überraschenderweise gleichen die verlassenen Gebäude immer noch einem Hochsicherheitstrakt. Stiller Alarm, Bewegungsmelder und Kameras sind aktiv und bereit, jeden unautorisierten Zugang zu erfassen. Das Gelände, heute im Besitz der Berliner Immobilienmanagement GmbH, bleibt der Öffentlichkeit verschlossen und wird von einem Sicherheitsdienst überwacht.
Fototour durch die verlassenen Gemäuer
Trotz der umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ergab sich für mich die Gelegenheit, im Rahmen einer Fototour mit Urbexplorer Reisen die verlassenen Gebäude des DDR-Stasi Regierungskrankenhauses zu erkunden. Meine Aufnahmen erfassen nicht nur die düstere Schönheit dieses Ortes, sondern halten auch einen flüchtigen Moment vergangener Zeiten fest. Die Erkundung dieses verlassenen Geländes erfordert besondere Vorsicht und Respekt vor den Relikten einer längst vergangenen Ära.
Ein vergessenes Kapitel der DDR-Geschichte
Das Regierungskrankenhaus der DDR in Berlin Buch bleibt ein faszinierender Lost Place, der Einblicke in die geheime Gesundheitsversorgung der Nomenklatura gewährt. Die vergessenen Patientenakten werfen jedoch auch Fragen zur Verantwortung und Verwaltung solch sensibler Informationen auf. Die Fototour durch die verlassenen Gemäuer zeigt, dass diese Relikte der Vergangenheit nicht nur Geschichten erzählen, sondern auch Herausforderungen für diejenigen darstellen, die sich ihrer Erkundung widmen. Die Fotos stammen aus dem Jahr 2017 die ich während einer offiziellen Tour durch das Gebäude machen durfte.
Was wird in Berlin-Buch gebaut?
Im Jahr 2024 ist die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers namens „Buch-Am Sandhaus“ geplant, das 3000 Wohnungen, eine Kindertagesstätte und Gewerbeeinheiten umfassen soll. Aktuelle Entwürfe sehen vor, das bestehende Krankenhaus zu integrieren, anstatt es abzureißen.
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