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Erinnerung – Lost Places Fototour durch Niederschlesien
Lost Places in Polen: Letztes Jahr haben wir uns auf eine ganz besondere Fototour durch Niederschlesien begeben, um die vergessenen Orte dieser Region zu entdecken. Die Tour führte uns zu verlassenen Industrieanlagen, alten Schlössern und vergessenen Kirchen – perfekt für alle, die ein Faible für Lost Places und die Geschichten dahinter haben.
Evangelischer Friedhof: Ein Ort voller Geschichte
Unsere Reise startete an einem kleinen, evangelischen Friedhof. Umgeben von einer niedrigen Ziegelmauer standen die Grabsteine in stiller Ruhe – einige davon waren so alt, dass die Inschriften fast nicht mehr zu lesen waren. Besonders spannend war der älteste Grabstein, der noch aus der Zeit des Januaraufstands stammte.
Der Friedhof war fast ein wenig mystisch, und es war fast, als ob man die Geschichte in der Luft spüren konnte.
Das Residenzschloss des Prälaten: Ein Schloss mit vielen Geschichten
Weiter ging es zum Residenzschloss des Prälaten. Ursprünglich als Erweiterung eines Franziskanerklosters gebaut, hat das Schloss im Laufe der Zeit viele Geschichten gesehen. Besonders beeindruckend war die Architektur – eine Mischung aus verschiedenen Epochen, die das Gebäude über die Jahre geprägt haben. Die Nähe zum evangelischen Friedhof machte den Ort noch spannender, und es war toll, in der Umgebung so viel Geschichte zu entdecken.
Das Landschloss: Verstecktes Paradies im Park
Das Landschloss, das wir als Nächstes besuchten, war einfach ein Traum. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts für den Grafen Michał Czarnecki erbaut und stand inmitten eines wunderschönen Parks. Auch wenn das Schloss heute verlassen ist, konnte man sich noch gut vorstellen, wie es hier früher zugegangen sein muss. Die Stuckdekorationen und die antiken Lampen vor dem Schloss gaben uns einen kleinen Einblick in die vergangene Pracht. Das Schloss war für Fotos einfach perfekt – die Mischung aus Verfall und Schönheit war unglaublich.
Das Wasserschloss: Märchenhafte Stimmung im Park
Das Wasserschloss war das nächste Highlight auf unserer Tour. Umgeben von einem riesigen Landschaftspark mit Teichen und uralten Bäumen, fühlte man sich hier fast wie in einem Märchen. Besonders die Steinbrücke, die über den Teich führte, und die Kapelle auf dem Gelände sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre. Es war faszinierend zu sehen, wie die Geschichte dieses Ortes immer noch in der Luft lag, auch wenn nur noch Ruinen übrig waren.
Die Ruinen der Burg Karolat: Lost Place mit Charme
Zum Abschluss besuchten wir die Ruinen der Burg Karolat. Obwohl das Schloss heute nur noch in Trümmern liegt, war es immer noch beeindruckend. Besonders der Ostflügel mit dem Torhaus und der Barockkapelle war gut erhalten.
- 【Perfekte Verstellbarkeit】Die Arbeitshöhe vom SA254T1 Stativ kann in wenigen Sekunden von 69cm auf 238cm eingestellt werden. Ohne Mittelsäule kann das Stativ bis zu 172cm verlängern, sehr stabil und flexible. Das Einbeinstative kann auch von 58cm auf 250cm eingestellt werden. Perfekt für Reportage- und Sportfotografie.
- 【90 Grad Mittelsäulen】 Das 90 Grad Mittelsäulensystem ermöglicht neben der Verlängerung in der Vertikalen auch eine Verlagerung in die Horizontale und bietet Ihnen so beim Shooting erstaunliche Möglichkeiten, besonders für Produkt und Makrofotografie.
- 【Hohe Tragbarkeit】 Zum Transport lassen sich die Stativbeine um 180 Grad klappen, was das Packmaß auf nur 57cm reduziert. Das Kamera stativ mit Kugelkopf wiegt nur 2KG, sehr leichtgewichtig und kompakt.
- 【360°Panorama】Der KF28 Kugelkopf des Fotostativs mit Gradskala ermöglicht eine 360° Panoramadrehung und die optimale Ausrichtung im Hoch- und Querformat; Kugelkopf mit 28 mm Durchmesser ist mehr stabiler und mit dem neue ölfreie Dämpfung-Design kann die Kamera einfach jede Position bewegt werden.
- 【360°Panorama】Der KF28 Kugelkopf des Fotostativs mit Gradskala ermöglicht eine 360° Panoramadrehung und die optimale Ausrichtung im Hoch- und Querformat; Kugelkopf mit 28 mm Durchmesser ist mehr stabiler und mit dem neue ölfreie Dämpfung-Design kann die Kamera einfach jede Position bewegt werden.
Der Südflügel war zerstört, aber auch hier fanden wir einige interessante Relikte – wie die verzierten manieristischen Säulen, die einst den großen Saal schmückten. Diese Entdeckungen machten die Ruinen zu einem ganz besonderen Ort für Fotografen.
Fazit
Unsere Lost Places Fototour durch Niederschlesien war eine unvergessliche Erfahrung. Die verlassenen Orte, die wir besucht haben, waren nicht nur perfekt für spannende Fotos, sondern erzählten auch Geschichten aus der Vergangenheit, die in den Mauern dieser Orte weiterlebten. Wer sich für verlassene Orte interessiert und ein bisschen Zeit in der Geschichte verbringen möchte, dem kann ich eine solche Tour nur ans Herz legen. Die Region hat wirklich einiges zu bieten – von Ruinen und Schlössern bis hin zu vergessenen Friedhöfen. Ein echtes Abenteuer!
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