Polarlichter Fotoreisen – Jagd nach dem grünen Licht

lofoten 2017 hammerstad polarlichter

Aurora Borealis – Jagd nach dem grünen Licht

Seit einigen Jahren organisieren wir spannende Fotoreisen mit dem Ziel die magischen Polarlichter fotografieren zu können. Viele Hobbyfotografen träumen daher davon, das geheimnisvolle grüne Licht selbst einmal zu erleben. Die beste Umgebung für tolle Nordlichter bleiben immer noch die Lofoten in Norwegen. Hier konnten unsere Gäste bisher immer, trotz manchmal widriger Wetterbedingungen und viel Geduld einzigartige, tanzende Polarlichter in ihren Bildern festhalten.

Die geheimnisvollen Nordlichter faszinieren seit jeher die Menschen. Das einzigartige Gefühl, wenn die tanzenden Lichter den Nachthimmel erstrahlen lassen, ist schwer in Worte zu fassen. Wie bunte Wesen aus einer anderen Welt tanzen sie wild am Nachthimmel umher. Oft erstrahlen die Polarlichter in einem grellen Grün, manchmal mischen sich aber auch gelbe, weiße, rote und violette Töne in das farbenfrohe nächtliche Feuerwerk.

Polarlichter in Hamnoy Lofoten im Herbst
Lofoten & Polarlichter Tour im Herbst

Was sind Urbexplorer Fotoreisen?

In einer kleinen Gruppe könnt ihr unsere spannenden Reiseziele erkunden, interessante Fotomotive suchen, intensiv erleben und wahrnehmen. Uns alle verbindet die Fotografie auf unseren Reisen ganz gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Die Fotomotive sehen, fotografisch fixieren und gemeinsam auswerten ist unsere Herangehensweise.  Sie sind eine Kombination aus Abenteuer und Fotoreise mit ausreichend Zeit für eigene Fotoaufnahmen. Wir zeigen unseren Gästen die schönsten Fotospots zu den entsprechenden Tageszeiten (Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, blaue Stunde und auch in der Nacht bei der Polarlichterjagd) und stehen gern mit Rat und Tat zur Seite. Hier dreht sich alles ums Fotografieren.

Sankt Petersburg & Polarlichter in Murmansk
Polarlichter Fotoreise

Für wen sind die Fotoreisen geeignet?

Unsere Fotoreisen auf die Lofoten in Norwegen sind etwas für Hobbyfotografen, die atmosphärische Landschaften, spektakuläre Berge und märchenhafte Polarlichter fotografieren möchten. Sie sind eine Kombination aus Abenteuer und Fotoreise mit ausreichend Zeit für eigene Fotoaufnahmen. Sieben hartgesottene Abenteurer, ein Expeditionsbus, acht Tage am nördlichen Polarkreis den unberechenbaren Wetterverhältnissen ausgeliefert.

Polarlichter-Jagd in einer kleinen Reisegruppe auf den Lofoten

Jedes Jahr sind wir im März mit einer kleinen Gruppe von Hobbyfotografen in Nordnorwegen auf der Jagd nach magischen Polarlichtern. In dieser Zeit ist die Region in wunderbar weiches Licht getaucht und die Polarlichter sind nachts bei klarem Himmel schon früher und somit länger zu sehen. Unser abwechslungsreiches Programm bietet in klaren Nächten und während einer langen Dämmerung viel Zeit zum ausgiebigen Fotografieren von zauberhaften Nordlichtern und grandiosen Landschaften.

Hamm
Lofoten & Polarlichter Fotoreise

Wie läuft so eine Fotoreise überhaupt ab?

Unsere Fotoreisen beginnen im jeweiligen Land, in welches die Gäste per Flugzeug reisen. Gemeinsam brechen wir dann zu den verschiedenen Destinationen auf. Wir fotografieren von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und soweit es die Wetterbedingungen zulassen. Wir nehmen unsere Mahlzeiten gemeinsam ein und verbringen auch die Nächte in einer gemeinsamen Unterkunft. Danach fliegen die Gäste wieder zurück nach Deutschland. Der Flug ist in unseren Fotoreisen inklusive.

Aurora3a
© David Maislinger

Wo sieht man die tanzenden Polarlichter am besten?

Zu den spektakulärsten Auftritten des Nordlichts gehört in zahlreichen Farben tanzendes Licht, das in hoher Geschwindigkeit über den Nachthimmel wirbelt. Polarlichter kommen in nördlichen Breiten als auch auf der Südhalbkugel vor. Hier im Norden heißen sie dann Nordlichter oder Aurora borealis und am Südpol nennt man sie Südlichter oder Aurora australis. Um sich vorzustellen, wie Polarlichter entstehen, ist es am einfachsten an einen Luftkuss zu denken dem man etwa seiner Freundin oder Freund zuwirft. Die Sonne sendet praktisch einen Luftkuss an die Erde, der in Form von bunten Lichtern am Himmel sichtbar wird.

Haus am Seea
© David Maislinger

Was sind Polarlichter und wie entstehen sie?

Denn physikalisch passiert etwas sehr interessantes: Die Sonne stößt einen sogenannten Solar-Sturm voller energiegeladenen Teilchen aus. Dieser benötigt rund 18 Stunden, bis er das Magnetfeld der Erde erreicht. Wenn sich die energiegeladener Teilchen dann mit den erdeiegnen Atomen verbinden, entstehen die Nordlichter. Das ganze passiert etwa in 100 Kilometern Höhe statt. Über den Lofoten sind die Polarlichter meistens Grün, diese Farbe entsteht beispielsweise in Verbindung mit Sauerstoff. Damit wir das einzigartige Naturschauspiel gut sehen können, benötigen wir außerdem einen dunklen und klaren Himmel.

Hamnoy am Morgen - Lofoten Reise
Hamnoy beim Sonnenaufgang – Lofoten Fotoreise

Warum können wir Polarlichter nicht überall sehen?

Vielen fragen sich warum man so weit in Richtung Norden oder Süden reisen muss um das Naturschauspiel sehen zu können? Das Magnetfeld der Erde ist nicht kreisrund wie bei einem Ball, sondern es sieht eher aus wie ein Apfel, mit Öffnungen oben und unten. Das Magnetfeld ist durchzogen von Magnetfeldlinien. Die Elektronen werden aufgrund ihrer magnetischen Ladung besonders von diesen Öffnungen angezogen und von den Magnetfeldlinien zu den Polen gelenkt. Dort kollidieren sie dann mit den erdeignen Atomen. Die Polarlichter sind an beiden Enden der Welt zur gleichen Zeit sichtbar. Wenn wir hier in Norwegen Nordlichter sehen, dann können wir uns sicher sein, dass sich der Himmel über dem Südpol gleichzeitig verfärbt.

Nordlichter Fotografie
Bild von Noel Bauza auf Pixabay

Fotoreise zu den winterlichen Lofoten

Die winterlichen Lofoten bieten nicht nur magische Polarlichter, sondern auch atmosphärische Landschaften und interessante Streetart. Das für die geografische Lage im Winter vergleichsweise milde Klima hält vielfältige Möglichkeiten für die Fotografie und fantastische Motive bereit. Die Ausläufer des Golfstroms sorgen auf der Inselgruppe auch im Winter für angenehme Temperaturen, die durchschnittlich bei -1 °C liegen. Die landschaftlichen Qualitäten sowie die wechselnden mystischen Lichtstimmungen sind ein weiteres Highlight auf dieser Reise.

War der Artikel hilfreich?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.8 / 5. Anzahl Bewertungen: 97

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?