Seit etwa 4 Wochen sind wir alle wieder von unserer Pripjat Silvester 1985 Tour nach Hause zurückgekehrt! Wir begaben uns in das Jahr 1985 um auf eine außergewöhnliche „Silvester“ Fotoexpedition nach Tschernobyl und Pripjat. An zwei Tagern erkundeten wir die zu dieser Jahreszeit menschenleere Sperrzone.
Da es ein wenig geschneit hat herrschte auf unserer Erkundungsroute durch die Zone eine stimmungsvolle winterliche Aura! Dies war eine außergewöhnliche und einzigartige Fotoexpedition in die Sperrzone denn die Lichtverhältnisse in dieser Jahreszeit sind schon eine Herausforderung.
Andererseits haben wir völlig neue Eindrücke aus einer winterlichen und verschneiten Zone mitgenommen. Ich persönlich habe meinen ersten Wolf in meinem Leben gesehen. Die Bilder wurden mir von Nils Konheiser zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Besucht seine Seite unter: Facebook NK Fotografie
Eine kleine Statistik: Aus welchen Ländern kamen eigentlich die meisten Besucher in die Sperrzone?
Platz 1. Ukraine mit 33,2 %
Platz 2. Polen mit 16,8 %
Platz 3. Großbritannien mit 12,3 %
Platz 4. USA mit 8,8 %
Platz 5. Deutschland mit 7,5 %
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Pripjat ist eine verlassene Stadt im Norden der Ukraine und liegt in unmittelbarer Nähe zum Kernkraftwerk Tschernobyl. Die Stadt wurde im Jahr 1970 gegründet und hatte zum Zeitpunkt der Evakuierung im Jahr 1986 etwa 50.000 Einwohner. Aufgrund der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wurde die Stadt und die umliegenden Gebiete evakuiert und sind seitdem eine Sperrzone. Pripjat ist ein Symbol für die Auswirkungen von Atomunfällen auf die Umwelt und die Menschen. Heute ist die Stadt eine Geisterstadt und eine Touristenattraktion für Besucher, die die Auswirkungen der Katastrophe auf die Stadt und ihre Bewohner erleben möchten.