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Chinas Offenheit: Visumpflicht-Aussetzung soll Tourismus ankurbeln
China öffnet seine Türen für deutsche Reisende: Ab dem 1. Dezember dieses Jahres entfällt zur einreise nach China, für Bundesbürger in der Regel die Visumpflicht für Aufenthalte von bis zu 15 Tagen. Diese wegweisende Entscheidung wurde von Mao Ning, der Sprecherin des chinesischen Außenministeriums in Peking, verkündet. Die Maßnahme soll bis zum 30. November des kommenden Jahres getestet werden und gilt für geschäftliche, private sowie Besuchsreisen zu Freunden und Verwandten.
Bisher mussten deutsche Touristen und Geschäftsreisende, die länger in China bleiben wollten, ein Visum im Voraus beantragen. Dies war mit organisatorischem Aufwand und Kosten verbunden. Die neue Regelung ermöglicht es Reisenden nun, lediglich im Besitz eines gültigen Reisepasses zu sein, der bei Ankunft noch mindestens sechs Monate gültig ist.
Visumfrei nach China: Alles, was deutsche Touristen jetzt wissen müssen
Die Lockerung der Visumpflicht ist Teil einer breiteren Strategie Chinas, sich der Außenwelt zu öffnen und den Tourismus aus dem Ausland anzukurbeln. Nach den Lockerungen der strikten Corona-Maßnahmen verzeichnete China bereits einen Zuwachs an ausländischen Besuchern, wenngleich die Zahlen noch unter dem Vor-Pandemie-Niveau liegen.
Eine weitere positive Entwicklung betrifft die Vereinfachung des Visumsantragsverfahrens für längere Reisen. Die Online-Terminvereinbarung entfällt, und man kann nun ohne Termin in einem der fünf Visazentren in Deutschland vorsprechen (Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München).
Fingerabdrücke adé: China vereinfacht das Visumverfahren für deutsche Reisende
Einreisebestimmungen für China: Nicht nur die Visumpflicht, sondern auch die Abnahme von Fingerabdrücken wurde vorübergehend ausgesetzt – vorerst bis Ende 2023. Der Antrag kann nun ohne Terminstellung erfolgen, wobei die Unterlagen persönlich im Visazentrum vorgelegt werden sollten. Deutsche Touristen haben außerdem die Option, sich das Visum nach Erteilung postalisch zusenden zu lassen.
Für diejenigen, die den herkömmlichen Weg wählen, beträgt die Bearbeitungsdauer in der Regel vier Tage. Es gibt auch die Möglichkeit eines Expressverfahrens (24 Stunden), das jedoch mit höheren Kosten verbunden ist.
Die Gebühren für das Visum belaufen sich auf etwa 125 Euro, während das Expressverfahren etwa 190 Euro kostet. Zu beachten ist, dass der Antrag persönlich gestellt werden muss, das Visum jedoch nach erfolgreicher Bearbeitung auch postalisch zugestellt werden kann.
Um ein Touristenvisum zu beantragen, sind ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass, eine Kopie der ersten Passseite sowie ein ausgefülltes und ausgedrucktes Visaformular erforderlich. Zusätzlich werden im Visazentrum die geplanten Flugdaten und die Hotelbuchung für die ersten Nächte in China abgefragt.
Die Entscheidung, die Visumpflicht zu lockern, ist eine erfreuliche Nachricht für deutsche Reisende und trägt dazu bei, die Einreise nach China unkomplizierter zu gestalten. Wir hoffen, dass diese Maßnahme den Austausch und die Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter stärkt und freuen uns auf eine erlebnisreiche Zeit für deutsche Besucher in der faszinierenden Volksrepublik China.
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