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Ist eine Reise nach Tschernobyl gefährlich?
In der Sperrzone von Tschernobyl bewegen wir uns ausschließlich in Gebieten, in denen die Strahlung die Normalwerte nur gering übersteigt oder sogar niedriger ist als in Berlin. Während der Fotoexpedition steht uns ein örtlicher Guide zur Verfügung, der uns sicher durch das riesige Gebiet führt. Nach Ansicht namhafter Strahlenschutzexperten ist ein Aufenthalt in der Sperrzone sicher, wenn man sich an die geltenden Regeln hält und die Anweisungen des örtlichen Guides befolgt. Man kann davon ausgehen, dass ein mehrtägiger Aufenthalt keine gesundheitlichen Folgen nach sich zieht.
Die Strahlenwerte in der Sperrzone variieren von 0,12 Mikrosievert bis 0,60 Mikrosievert pro Stunde. In der Nähe des Kernkraftwerks sind sie etwas höher; an sogenannten “Hotspots” können die Grenzwerte um ein Vielfaches überschritten werden. Erfahrungsgemäß nehmen unsere Gäste während der Fotoexpedition eine Gesamtstrahlung von 12 bis 15 Mikrosievert auf, das einem Prozent der jährlichen Strahlendosis in Deutschland entspricht.
- Higginbotham, Adam(Autor)
Ist eine Reise nach Tschernobyl sicher?
Eine 100 % sichere Tschernobyl Tour mit Urbexplorer Reisen
- wir entwickeln mit unseren Guides die sichersten Routen, um radioaktive
Orte während der Tschernobyl-Touren zu vermeiden - unser langjähriger Guide ist der lebende Dosimeter und kennt die Gefahren
- Jeder Teilnehmer erhält auf Wunsch eine kostenlose Atemschutzmaske aus Stoff sowie Handschuhe
- Die Gruppe bekommt kostenlos Dosimeter während des Aufenthaltes
- Dosimeterkontrolle / Körperscan bei jeder Ausfahrt aus der 10 km/30 km Sperrzone
Wie wird die Strahlung während der Reise gemessen?
Während unseres Aufenthaltes in der Zone (Tschernobyl) werden wir die vor Ort herrschende Radioaktivität in der Maßeinheit SI (Sievert) messen. Sievert ist eine sehr ausgedehnte Maßeinheit und wird deshalb in zwei Untereinheiten aufgeteilt:
Mikrosievert μSv) – 1/1000 000 Sievert
Millisievert (mSv) – 1/1000 Sievert
Viele der Messmethoden der Strahlendosen geben Ihnen zwei Messergebnisse:
- Die Äquivalentdosis – die Energiedosis im Gewebe oder Organ, ermittelt unter Berücksichtigung der Art und Energie der ionisierenden Strahlung.
- Die effektive Dosis (effektiv) – der Gesamtenergiedosis Äquivalent aus externen und internen Expositionen mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren bezieht sich auf Organe oder Gewebe, welche die Bestrahlung des ganzen Körpers misst.
Die (natürliche) effektive Lebensdosis liegt in Deutschland bei etwa 70 a × 2,4 mSv/a = ca. 170 mSv mit einer Schwankungsbreite zwischen ungefähr 100 mSv und 400 mSv“, siehe Radiologische Grundlagen für Entscheidungen über Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung bei unfallbedingten Freisetzungen von Radionukliden, Abschnitt 4.4 (Empfehlung der Strahlenschutzkommission).
Diese beziehen sich auf die Strahlendosis der alltäglichen Hintergrundstrahlung, mit der wir jeden Tag zu tun haben.
Nach Angaben des Instituts für Physik, UMCS:
Das Phänomen der Radioaktivität wird auf die spontane Umwandlung instabiler Atomkerne (Radionuklide) und die Emission von radioaktiver Strahlung, insbesondere α, β, und γ zurückgeführt. Es ist eine Eigenschaft der Materie seit der Entstehung der Atomkerne. Kernstrahlung existiert auf der Erde seit dem Urknall und seit Anbeginn der Geschichte der Menschheit , so wie die kosmische Strahlung im Weltraum, dem interstellaren Raum und der Sonne.
Zum jetzigen Zeitpunkt auf der Erde vorhandene Radioaktivität in unterschiedlichen Konzentrationen:
29 Radionuklide geologischen Ursprungs (mit der Bildung des Sonnensystems erstellt) mit Halbwertszeit vergleichbar mit dem Alter der Erde (4.5 Milliarden Jahre). Diese Isotope Kalium K-40, Rubidium Rb-87, Thorium Th-232, Uran-238 und U-235 und andere.
43 Radionuklide aus natürlichen Zerfallsreihen von U-235, U-238 und Th-232, einschließlich der abgeleiteten Isotope: Ra-226, Rn-222 Radon, Blei, Pb-214, Bi-214, Wismut, Thallium-208
Mehr als 30 Radionuklide (zwanzig Elemente) der H-3 zu Bi-205, darunter 25 Nuklide mit Halbwertszeit länger als 1 Monat und 15 Radionuklide länger als 1 Jahr, in der Interaktion von primären kosmischen Strahlung mit der Atmosphäre hergestellt. Sie werden am häufigsten als kontinuierliche Reaktionen in Kernreaktionen von energetischen Teilchen (p, n, α) der Strahlung von atmosphärischen Kohlenstoffkernen gefertigt. So entstehen unter anderem Isotope von Kohlenstoff-14, Tritium H-3, Beryllium-7 und andere. Spuren dieser Isotope kommen direkt aus dem Weltraum.
Einige von ihnen sind in Spuren auch im Menschen: C-14 und K-40 in der Kleidung, Pu-239 und Sr-90 – in den Knochen, U-238 (235) – in der Niere, J-131 – in der Schilddrüse. Wir nehmen diese vor allen Dingen durch Einatmen und Verschlucken auf. Natürliche Radionuklide sind so allgegenwärtig auf unserer Erde. Deren Strahlung verbunden mit kosmischer Strahlung schafft so die ständig auf den Menschen einwirkende Hintergrundstrahlung.
Es wird angenommen, dass der durchschnittliche Wert der natürlichen Hintergrundstrahlung der Erde 2,4 mSv / Jahr beträgt.
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Allerdings gibt es Orte auf der Erde, wo die Hintergrundstrahlung viel höher ist:
- Bezirk von Kerala in Indien – 15 mSv / Jahr,
- Guarapari in Brasilien – 35 mSv / Jahr,
- Die Stadt Ramsar im Iran – bis 260 mSv / Jahr.
Wie hoch ist die Gesamtstrahlung die ich in der Zeit ausgesetzt werde?
In dieser Tabelle ist am Beispiel einer 4 Tages Tour erklärt wieviel Strahlung der Teilnehmer pro Tag und während der gesamten Reise aufgenommen hat.
Wie hoch ist die Radioaktivität in der Sperrzone?
Die Radioaktivität in der Stadt Tschernobyl ist in etwa die selbe wie zum Beispiel in Warschau. Eine Ausnahme bildet die hohe Strahlung im Roten Wald in der Nähe des Reaktors wo der öffentliche Zugang strengstens verboten ist.
Die Sperrzone rund um das Kernkraftwerk Tschernobyl ist verstrahlt. Wie bereits angemerkt ist die dortige Radioaktivität im Durchschnitt 50-100 Mal stärker als die Normalstrahlung (auch Strahlenexposition), der wir Tag für Tag in Deutschland ausgesetzt sind. Wir nehmen jährlich durchschnittlich 2,2 bis 2,5 mSv (Millisievert) auf. In der Sperrzone rund um Tschernobyl wären es hochgerechnet zwischen 200 bis 500 mSv pro Jahr, abhängig vom Standort, da die Radioaktivität stark schwankt.
Pro Stunde Aufenthalt in Tschernobyl nimmt man zwischen 0,005 und 0,01 mSv auf, was 0,2% bis 0,5% der jährlichen Normaldosis entspricht. Rechnet man dies hoch, erhält man innerhalb eines Tages knapp 5% bis 10% der jährlichen Normaldosis. Ausgenommen von dieser Rechnung sind so genannte Hot Spots.
Direkt in Pripyat ist die Strahlung verschieden. Höhere Strahlung besteht im Süden der Stadt, außerdem ist sie in Gebäuden niedriger als draußen. Es gibt auch sog. “Hot-Spots”, dies sind Orte wo eine höhere Strahlung besteht, zum Beispiel beim Greifarm neben der Fabrik Jupiter, Labor in Jupiter, Keller im Krankenhaus oder ein Lumpenhaufen im Keller des Krankenhauses. Etwas höhere Strahlung kann auch im Moos sein.