Inhaltsübersicht
Eine private Tour in die Sperrzone von Tschernobyl
Möchtest du mit deinen Freunden eine unvergessliche Reise nach Tschernobyl in Form einer privaten Tour unternehmen? Gern stellen wir dir ein abwechslungsreiches Programm zusammen! Erkunde mit unserem erfahrenen Guide die Sperrzone ganz entspannt in einer kleinen Gruppe und abseits der Touristenströme. Das Programm bestimmst du mit deinen Freunden selbst! Wir holen euch am ersten Tag in Kiew ab und fahren gemeinsam mit dir und deinen Freunden in die Sperrzone. An 1 bis 10 Tagen kannst du die Geheimnisse dieses riesigen Lost Places erkunden. Je mehr Freunde dich auf dem Abenteuer deines Lebens begleiten, umso günstiger wird der Reisepreis pro Person.
Bis zu 10 Tage auf Erkundungstour durch Pripjat
Im Vorfeld besprechen wir mit dir den Reisetermin und wie lange du mit deinen Freunden in der Sperrzone bleiben möchtest. Wir organisieren den Transport ab/bis Kiew und stellen dir und deinen Freunden unseren besten Guide, mit dem wir schon seit 2014 erfolgreich zusammenarbeiten, zur Seite. Zusätzlich beantragen wir alle Genehmigungen. Während der Tour bekommt ihr viele Informationen über die Katastrophe und deren Folgen sowie die aktuelle Situation und Zukunft der Sperrzone. Mit jedem Tag entdeckt ihr neue Geheimnisse des 30 Kilometer großen Gebiets. Wandert durch die Straßen von Prypjat am verlassenen Vergnügungspark und dem rostigen Riesenrad vorbei. Erkundet das Zentralkrankenhaus, in das nach der Katastrophe die ersten Opfer eingeliefert wurden, das Schwimmbad Lasurnij und viele weitere Locations dieser riesigen Geisterstadt.
Dein persönlicher Guide mit viel Erfahrung
Deine Besichtigungsroute orientiert sich an unseren Touren durch die Sperrzone. Gemeinsam mit unserem Guide werdet ihr fast das gesamte Gebiet wie z.B. entlegene Dörfer und Kirchen, die Stadt Prypjat, das Kraftwerksgelände mit Führung, das Duga-Gelände usw. erkunden. Natürlich könnt ihr mit unserem Guide gern auch individuelle Wünsche besprechen – wir werden versuchen, alles im Rahmen des Erlaubten zu ermöglichen. Was genau an welchem Tag gemacht wird, ist schwer zu planen, da sich die Gegebenheiten in der Sperrzone schnell ändern können bzw. sich die Guides untereinander absprechen, wer gerade an welchem Ort ist, damit eine Location nicht überrannt wird.
Ein Blick in das Herz der Sperrzone von Tschernobyl
Besichtigt mit uns das Herz der Sperrzone von Tschernobyl – den Kontrollraum von Reaktorblock 4, in dem vor über 33 Jahren die schwerwiegenden Fehler begangen wurden, die zur bis dahin schlimmsten Nuklearkatastrophe der Menschheitsgeschichte geführt haben. In bisherigen Führungen konnten wir uns mit unseren Gästen Sicherheits- und Verwaltungsräume unterhalb des Kraftwerks, einen Turbinenraum, den goldenen Korridor und das Denkmal für Walerij Chodemtschuk, das erste Todesopfer der Katastrophe, anschauen. Zukünftig werden wir ebenfalls die Gelegenheit haben, einen Blick auf die (mittlerweile entkernte) Bedieneinheit von Block 4 zu werfen, die sich zum Schutz der Kraftwerksmitarbeiter hinter einer dicken Betonmauer befindet.
Triff die Einsiedler von Tschernobyl
Gemeinsam besuchen wir die letzten Einsiedler der Sperrzone. Die überwiegend alten Menschen (Samosely genannt), die nach der Katastrophe in ihre Heimat zurückgekehrt sind, zeigen dir und deinen Freunden mit einer unvergleichlichen Gastfreundschaft, wie sie leben. Gern laden sie euch auf einen Bissen Brot, Gurke und Speck sowie einen Schluck Wodka ein. Die Herzlichkeit und Stärke dieser Menschen wird euch überwältigen.
Ist der Aufenthalt sicher?
Je nach persönlichem Verhalten nimmt man in fünf Tagen in der Sperrzone zwischen 10 – 20 Mikrosievert auf. Auf dem Flug nach Kiew hast du schon, je nach Abflughafen, um die 8 Mikrosievert (Hin- und Rückflug) aufgenommen. Das bedeutet, dass du auf dem kurzen Flug ungefähr zehn Mal mehr Strahlung aufgenommen hast als in den fünf Tagen in der Sperrzone. Während der Reise erhaltet ihr ausreichend Dosimeter der Marke Terra-P, mit denen ihr die radioaktive Belastung immer im Blick habt. Unser erfahrener Guide kennt alle Hotspots der Sperrzone und wird dafür sorgen, dass ihr euch nur auf sicherem Gebiet bewegt. Beim Ein- und Ausfahren aus der 10 km Sperrzone sowie vor dem Betreten der Kraftwerkskantine wird die radioaktive Belastung gemessen. Dafür benötigt man nur wenige Klicks am Dosimeter.
Was ist in der Tschernobyl Private Tour inklusive?
- Besuch der Sperrzone von Tschernobyl für 1 bis maximal 10 Tage
- Transport ab/bis Kiew
- Mahlzeiten (Frühstück-Mittagessen-Abendessen)
- Unterkunft in einem einfachen Hotel in Tschernobyl
- Versicherung in der Sperrzone
- Beantragung von Genehmigungen für den Besuch der Sperrzone
- Genehmigung für den Besuch der 30 km Sperrzone
- Genehmigung für den Besuch der 10 km Sperrzone
- Genehmigung für den Besuch der Stadt Pripyat
- Genehmigung für den Besuch der Radarstation Duga
- englischsprachiger Guide
- Genehmigung für Foto- und Videoaufnahmen (die Benutzung einer Drone muss vorher kostenpflichtig bei uns beantragt werden)
- Sicherungsschein zur Absicherung der Kundengelder von der R&V Versicherung
Hundert Prozent Sicherheit mit Urbexplorer Reisen
- gemeinsam mit unseren Guides entwickeln wir die sichersten Routen, um radioaktive
Orte während der Tschernobyl-Touren zu vermeiden - unser langjähriger Guide ist sozusagen der lebende Dosimeter und kennt die Gefahren
in der Zone - Jeder Teilnehmer erhält auf Wunsch eine kostenlose Atemschutzmaske aus Stoff sowie Handschuhe
- Die Gruppe bekommt kostenlos ausreichend Dosimeter während des Aufenthaltes in der
Sperrzone - Dosimeterkontrolle / Körperscan bei jeder Ausfahrt aus der 10 km/30 km Sperrzone
Was sollte deine Buchungsanfrage beinhalten?
- Anzahl der Teilnehmer
- Reisezeitraum und Anzahl der Tage
- Sind zusätzliche Programmpunkte wie eine Kraftwerksführung (ggf. mit Kontrollraum von Block 4) gewünscht?
- Soll eine Flugerlaubnis für eine Drohne beantragt werden?
- Besteht Interesse an einem Tagesausflug zu einem Atomwaffenbunker?