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Die wilde Natur in Island
Wenn man an Island denkt fallen einem da sofort Begriffe wie Trolle, Feuer und Eis ein. Die wilde Natur bietet für den Abenteuerreisenden unzählige Fotomotive.
Island Fotoreisen immer beliebter
Der Tourismus auf Island boomt denn in den vergangenen vier Jahren hat sich die Anzahl der Besucher nahezu verdoppelt. Im Jahr 2016 kamen etwa 1,6 Millionen Besucher, über ein Drittel mehr als im Jahr davor. Der Tourismus hat sich mittlerweile zum wichtigster Wirtschaftszweig gemausert und löst den bisher dominierenden Fischfang ab.
Es gibt natürlich auch eine Kehrseite der Medaille. Vor allem die vielen Touristen die im „Golden Circle„ und auf der südlichen Ringstraße unterwegs sind rauben vielen Isländern den letzten Nerv. Die beiden „W´s“ wie Wildcamper und Wildpinkler machen vielen Isländern zu schaffen gefolgt von solchen die ihren Müll liegen lassen und achtlos über Gras und Gewächse trampeln.
Neues Gesetz in Island verbietet Wildcampen
Damit ist jetzt teilweise Schluss, das Land hat seine Camping-Regeln verschärft. Besonders im Süden auf der beliebten Ringstraße ist das Wildcampen im Van, Auto, Bus oder Zelt außerhalb der ausgewiesenen Plätze verboten. Ebenso ist es dem neuen Gesetz zufolge verboten, in der Öffentlichkeit sein Geschäft zu verrichten. Das Gesetzt besagt aber auch das die Regelung auf bewohnte Gebiete beschränkt ist. Echte Wanderer und Abenteurer die im Hochland und den Bergen unterwegs sind haben weiterhin nichts zu befürchten denn in der Wildnis und abseits von Ortschaften darf man weiterhin sein Zelt aufschlagen, wo man will.